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Zahnnerv erhalten / MTA

Eine Wurzelkanalbehandlung dient dem Zahnerhalt. Dabei wird das in den Wurzelkanälen enthaltene Gewebe (der „Nerv“) entfernt. Anschließend werden die Kanäle mit einem künstlichen Material gefüllt und abgedichtet. Der Zahn kann so zwar meist erhalten werden, er ist jedoch innerlich „tot“ – denn nicht nur erkranktes Gewebe ist aus dem Zahninnern entfernt worden, sondern sämtliches Gewebe, also auch das gesunde, lebendige.

Wie immer gilt: Ein natürlicher Zahn ist besser als jeder Zahnersatz – die Wurzelkanalbehandlung und chirurgische Maßnahmen zum Zahnerhalt sind daher in aller Regel lohnenswert. Es gilt jedoch auch: Ein lebendiger natürlicher Zahn ist erstrebenswerter als ein toter! Doch wie kann ein Zahn lebendig erhalten werden, wenn eine Behandlung der Zahnwurzel angezeigt ist?

Nur so viel entfernen, wie nötig

Bei einem Eingriff am offenen Zahn hat Dr. Schmitz-Schachner die Möglichkeit, den Zahnnerv teilweise zu erhalten. Dazu entfernt er zunächst die erkrankten bzw. verletzten Teile und stillt die Blutung. Anschließend desinfiziert er die Nervwunde und deckt sie mit MTA (Mineraltrioxid Aggregat) ab. Der Nerv kann dadurch teilweise lebendig erhalten und eine Wurzelfüllung vermieden werden. Nur wenige Zahnärzte in Deutschland beherrschen diese schonende Behandlungstechnik!

Regeneration des Gewebes dank MTA

MTA dichtet den Wurzelkanal sehr gut gegen Bakterien ab. Es fördert zudem die Neubildung von Knochen- und Gewebezellen – der natürliche Heilungsprozess wird so unterstützt.

Gerne erklären wir Ihnen die Vorteile der MTA-Behandlungstechnik – sprechen Sie uns an.